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Hirschfänger-707

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Blankwaffen, Jagd, Uncategorized

Hirschfänger-707

Hirschfänger-707, deutsch, Mitte 18. Jahrhundert.

Lange, gerade und zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Auf der Klingenwurzel geätztes Bandelwerk, daran anschließend jagdliche Ziergravuren von Hirschen und Wildschweinen, die durch Jagdhunde verfolgt werden.

Mit Voluten und Ranken geschmücktes, vergoldetes Messinggefäß. Auf den Klingenschultern ruht die Stoßplatte mit der Parierstange. Diese ist gerade mit nach unten eingerollten Enden und hat auf der einen Seite eine kleine Öse für das fehlende Griffkettchen. Der breite Hilzenring ist mit geometrischen Mustern verziert, in ihm steckt der glatte Elfenbeingriff. An ihm ist ebenfalls eine kleine Öse montiert. Der Vernietknauf mit kugeligem Abschluss fixiert die Angel.

Dazugehörige Scheide mit braunem Leder. Mundblech und Mittelband ebenfalls -zum Gefäß passend- fein profiliert und vergoldet sowie mit Trageringen versehen. Das Ortblech vermutlich ergänzt.  Auf der Quartseite des Mundblechs ist die Herstellersignatur „J.W. Keitel, Fourbißeurs a‘ Berlin“ eingraviert. Gesamtlänge 80 cm.

hirschfaenger-707 mit elfenbeingriff und scheide

Hirschfänger mit Elfenbeingriff und Lederscheide

mundblech des hirschfaengers-707 mit signierung des schwertfegers

Mundblech der Lederscheide mit eingravierter Signierung des Schwertfegers

der hirschfaenger-707 mit schoner klingenaetzung

Hirschfänger mit Elfenbeingriff und zweischneidiger Klinge

Details der Zierätzung mit Bandelwerk und Jagdtieren

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