Jagd-Schwert-642

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Beitragsbild zu Jagdschwert-642

Jagd-Schwert-642

Jagd-Schwert-642, deutsch um 1780.

Wuchtige Jagdwaffe mit einschneidiger, flach gekehlter Rückenklinge (40 mm) und zweischneidiger Spitze aus der Epoche des beginnenden Klassizismus. Die Klinge trägt Ziergravuren und auf der Terzseite die Devise „Ein Jäger hat allzeit Verlangen mit wenig Müh viel zu fangen“. Quartseitig sind Jagdszenen dargestellt (ein Hund hetzt einen Hirschen).

Das Gefäß verfügt über eine vergoldete Messing-Montierung. Die eckige Parierstange weist eine geschnürlte Verzierung auf und wird von einem kleinen Muschel-Stichblatt ergänzt. Der Griff ist aus Hirschhorn gefertigt und wird von einem gemusterten Hilzenring sowie der Knaufkappe mit Vernietknauf begrenzt. Länge 76 cm.

*Vgl. Jan Sach „Illustriertes Lexikon der Hieb- und Stichwaffen“, Karl-Müller-Verlag, 1999, unter Abb. 222 ein Hirschfänger mit fast identischem Gefäß 

klassizistisches jagd-schwert-642 mit klingendekorationen
klassizistisches Jagdschwert mit Klingendekorationen
messingmontiertes gefaess von jagd-schwert-642 mit hirschhorngriff und gravuren
Messingmontiertes Gefäß mit Hirschhorngriff und Klingengravuren
detailansicht der gravuren mit devise von jagd-schwert-642
Terzseite mit Detailansicht der Ziergravuren und Devise
gravierte jagdmotive auf der quartseite von jagd-schwert-642
Quartseite mit gravierten Jagdmotiven

 

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