Jagdplaute-641

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Beitragsbild für Jagdplaute-641

Jagdplaute-641

Jagdplaute-641, deutsch um 1760*. Leicht gebogene Keilklinge mit zweischneidiger Spitze, beidseits fein geätzt. Jeweils unter drei übereinander angeordneten Krücken-Kreuzen steht in einer verzierten Banderole die Devise „Vivat Pandur“ (übersetzt: es lebe der Pandur (Soldat), darunter die figurale Darstellung eines Panduren in Uniform. Messing montiertes Gefäß mit S-förmiger Parierstange, deren Enden Vogelköpfen ähneln. Das Stichblatt in Form eines Auerhahns. Schräg gerillter Beingriff, grün eingefärbt. Blattförmige Griffkappe und Vernietknäufchen zur Befestigung der Angel. Länge 63 cm.

Zum Vergleich siehe auch Jagdplaute mit Pandurenspitze und Jagdplaute mit durchbrochenem Stichblatt

*Vgl. Müller/Kölling „Europäische Hieb- und Stichwaffen“, Brandenburgisches Verlagshaus, 1990, Abb. 326

jagdplaute-641 in gesamtansicht mit gruenem griff und klingenaetzung
Jagdplaute mit grün gefärbtem Beingriff und Klingenätzung
detailansicht der klingenaetzung von jagdplaute-641
S-förmige Parierelstange mit Auerhahn-Stichblatt
details der aetzung auf der quartseite von jagdplaute-641
Details auf der Quartseite mit geätzter Darstellung des Panduren und lateinischem Spruch

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