Kurukulla-205

Kurukulla-205 Vorschau-Bild
rote Tara bzw. Kurukulla

Kurukulla-205

Von Kurukulla ( auch als Kuru-Kulle ausgesprochen) gibt es viele verschiedene Formen, die wichtigste und am meisten verehrte ist die Tarodbava Kurukulla. Sie wurde aus dem Hinduismus entnommen. Auf Rollbildern wird sie mit roter Kleidung auf einer roten Lotosblüte stehend abgebildet. Deshalb wird sie auch „rote Tara“ genannt. Als Metall-Skulptur wird sie von den Künstlern vor einer roten Flammenaureole (meist mit roter gesträubter Haartracht) dargestellt. Sie steht -wie viele andere Dakinis- mit dem linken Bein auf einem dämonenbesetzten Menschen, der auf einer Lotosblüte liegt. Kurukulla hat vier Arme, mit einem Händepaar spannt sie einen aus Blättern bzw. Blüten bestehenden Pfeil um ihn mit dem Bogen abzuschießen. Die zweite rechte Hand hält einen aus Blättern geformten Elefantenhaken, um damit das Objekt, das sie verzaubern möchte, zu lenken. Die zweite linke Hand umfaßt eine Fangschlinge (aus Blättern). Kurukulla begleitet eher eine Sonderrolle unter den Dakinis, denn sie wird nicht nur als Mittlergöttein sondern auch als Göttin des Wohlstandes und der unglücklich Verliebten betrachtet. Ihre Hauptfunktion ist es Götter, Dämonen und Menschen zu bezaubern, um sie auf friedliche Weise gefügig zu machen. Oft wird sie von unglücklich verliebten um Hilfe gebeten. Sie wird für den Anrufenden tätig, wenn er zehntausend Mal ihr Mantra spricht:“Om, Kurukulle, Hrih, Hum, Svaha.“

siehe auch Tara-weiß-163 und Tara-grün-299  sowie Ekajati-blaue-Tara-207

Nepal, sehr fein bearbeiteter Bronzeguss aus der „verlorenen Form“, vergoldet mit Türkis-Steinen besetzt und mit Mineralfarben bemalt. Höhe ca. 20 cm.

Kurukulla-205 die rote Tara
Kurukulla (rote Tara) mit Pfeil und Bogen
Kurukulla-205 Seitenansicht 1
Kurukulla, Seitenansicht 1
Kurukulla-205 tanzt auf einem Menschen
rote Tara tanzt auf einem Menschen
Kurukulla-205 die Einzelteile
die komplette Skulptur in Einzelteilen mit Sockel
Kurukulla-205 Rueckansicht
Kurukulla, Rückansicht

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