Maya-211

Maya-211 Vorschau-Bild
Maya-211 tanzend

Maya-211

Maya (manchmal auch Māyā) war – der buddhistischen Überlieferung zufolge – die leibliche Mutter Buddhas. Sie wird auch als Mahamaya („Große Maya“) oder Mayadevi („Königin Maya“, „Göttin Maya“) bezeichnet. Im tibetischen Buddhismus lautet ihr Name Gyutrulma. Ihr Name bedeutet so viel wie „Verzauberung“ oder „Illusion“, was mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit in Verbindung gebracht wird. Maya war die Gemahlin des Königs Suddhodana vom Stamm der Shakyas und die leibliche Mutter Buddhas. Nachdem der Ehe 20 Jahre lang keine Kinder beschieden waren, wurde sie nach einem bedeutungsvollem Traum in einer Vollmondnacht schwanger. Nach zehnmonatiger Schwangerschaft soll sie eine Reise zu ihrem Elternhaus nach Devadaha angetreten haben, um dort zu entbinden, doch bereits auf halbem Weg dorthin habe sie bei der heutigen Stadt Lumbini (Nepal) – stehend und sich an den Zweigen eines Salbaumes festhaltend – einen Sohn, dem man den Namen Siddhartha gab, geboren. Gemäß der Überlieferung soll die Geburt durch die rechte Seite Mayas erfolgt sein; sieben Tage nach der Geburt starb sie. Nachdem Siddharta die Erleuchtung erlangt hatte und zum Buddha (Sanskrit: „Erwachter“ oder „Erleuchteter“) geworden war, habe er seine Mutter drei Monate lang im Himmel besucht, ihr Respekt erwiesen und sie in der Lehre des Dharma unterwiesen. Während die Buddhastatuen i.d.R. Statik und Ruhe ausdrücken, vermittelt die Figur Mayas elegante Dynamik und Leichtigkeit.

Fein ziselierte Kupferskulptur aus der „verlorenen Form“ in Nepal gegossen, feuervergoldet und mit Türkisen verziert. Höhe ca. 50 cm.

Maya-211
tanzende Maya auf Lotusthron
Maya-211 Devi Detailansicht
Mayadevi, Detailansicht
Maya-211 Seitenansicht 1
Maya, Setenansicht 1
Maya-211 Seitenansicht 2
Maya, Seitenansicht 2
tanzende Maya-211 Rueckansicht
tanzende Maya, Rückansicht

 

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