Tara-weiß-163

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Tara-weiß-163

Tara-weiß-163

Neben den männlichen Bodhisattvas existieren auch mehrere weibliche, von denen Tara (tibetisch: Drölma) die wichtigste ist. Sie verkörpert den mütterlichen Aspekt des Mitleids. Ihr Name wird mit dem Begriff „überqueren“ in Verbindung gebracht. Der Legende nach ist Tara aus einer Träne von Avalokiteshvara entstanden. (zu weiteren Details siehe bei Bedeutungen unter 2.3). Hier sehen wir die weiße Tara, sie sitzt in der Lotospositur (Padmasana) mit übereinandergelegten Beinen. Im Gegensatz zur grünen Tara trägt sie immer ein Stirnauge. Sie gilt als Symbolfigur für Reinheit, wird mit der fünfblättrigen Krone des Weltüberwinders und vollem Schmuck abgebildet. Ihre rechte Hand ist in der Gewährungsgeste nach unten geöffnet, die linke weist in der Ermutigungsgeste nach oben und hält oft den Stengel einer weißen Lotosblume. Typisch für sie sind ihre „sieben Augen“. Neben den zwei natürlichen Augen besitzt sie weitere auf den Hand- und Fußflächen, damit sie die Hilfsbedürftigen in allen Gegenden der Welt sehen kann.

siehe auch Tara-grün-299  und Tara-rot sowie Ekajati-blaue-Tara-207

Nepal, Detailliert bearbeiteter Bronzeguss aus der verlorenen Form im Antique copper-finish-style“ mit verschiedenen farbigen Halbedelsteinen besetzt. Seltene Darstellung. Höhe ca. 40 cm.

Tara-weiß-163 in Padmasana
weiße Tara in Padmasana auf Lotusthron

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