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Stich-Degen-624

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Stich-Degen-624

Stich-Degen-624, deutsch um 1670. Schmale, zweischneidige Klinge, im oberen Viertel linsenförmig mit messingtauschierten Ornamenten, im weiteren Verlauf hexagonal mit Marken und in Messing eingelegter Schrift, terzseitig: „DEM HERREN DEM ICH DIEN’ DEM OPFRE ICH AUCH MEIN LEBEN“ quartseitig: „DIE SEEL’ ABER DEM DER MIR SIE HAT GEGEBEN“ (einige Messing-Buchstaben fehlen). Äußerst filigran gearbeitetes Gefäß in Eisenschnitt. Stichblatt fein gelocht und durchbrochen mit floraler Zier. Hohl geschmiedeter, mit Verzierungen ausgeführter Knauf. Feine, gezopfte Eisendrahtgriffwicklung mit Türkenbünden. Geweißte Lederscheide mit eisernen Beschlägen. Länge 104 cm.

Der oben aufgeführte Typ kann auch als „Übergangs-Rapier“ (engl. Transitional Rapier) bezeichnet werden und stellt quasi einen Übergangstyp vom Rapier zum Promenier- bzw. Galanteriedegen dar (engl. Rapier to Smallsword).

vorderseite und rueckseite von stich-degen-624 mit scheide

Stichdegen mit Lederscheide, Vorder- und Rückseite

eisenschnitt und durchbrochen gearbeitetes gefaess von stich-degen-624

Gefäß mit Zierdurchbrechuingen und Eisenschnitt

die nierenfoermigen Stichblaetter von stich-degen-624

nierenförmige Sichblätter mit Verzierungen und messingtauschierte Klinge

in messing eingelegte klingeninschrift von stich-degen-624

in Messing eingelegte Ornamente und Inschrift

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