Stich-Degen-624

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Stich-Degen-624 Stich-Degen-624, deutsch um 1670. Schmale, zweischneidige Klinge, im oberen Viertel linsenförmig mit messingtauschierten Ornamenten, im weiteren Verlauf hexagonal mit Marken und in Messing eingelegter Schrift, terzseitig: „DEM HERREN DEM ICH DIEN’ DEM OPFRE ICH AUCH MEIN LEBEN“ quartseitig: „DIE SEEL’ ABER DEM DER MIR SIE HAT GEGEBEN“ (einige Messing-Buchstaben fehlen). Äußerst filigran gearbeitetes Gefäß… Stich-Degen-624 weiterlesen

Schalenrapier-Ätzdekor-621

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Schalenrapier-Ätzdekor-621 Spanischer Rapier um 1650 mit schmaler, zweischneidiger Klinge in abgeflachter Sechskantform. In der oberen Hälfte beidseitig gekehlt. Eisengeschnittenes Gefäß, mit gerader vierkantiger Parierstange, die in verstärkte Endknäufchen ausläuft sowie offenem Griffbügel. Die unterschiedlich großen asymmetrischen Schalen mit geätztem Dekor. Hochätzung, teilweise auf Perlgrund, mit eingearbeitetem Schwarzlot, florale Zier mit Pflanzenornamenten und Darstellung eines Rundtartschierers… Schalenrapier-Ätzdekor-621 weiterlesen

Schalenrapier-Picinino-610

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Schalenrapier-Picinino-610, Italien um 1670. Schlanke, zweischneidige, gegratete Klinge mit Fehlschärfe, Klinge wohl aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, im ersten Drittel mit Kehlung, darin schwer lesbare Inschrift in Großbuchstaben, Quartseitig „ANTONIO“ , Terzseitig „PICININO“, sowie eine in Schreibschrift eingravierte Jahreszahl „MDCX…“. Eisengeschnittenes Gefäß mit asymmetrischen, unterschiedlich großen Schalen. Beide mit graviertem Trophäendekor. Innen ein kleines Guardapolvo.… Schalenrapier-Picinino-610 weiterlesen

Duell-Rapier-755

Duell-Rapier-755  Lange, schmale und zweischneidige Klinge mit Hohlschliff beidseitig im ersten Drittel. Eisernes, mehrspangiges Gefäß. Original (?) gezopfte Griffwicklung aus Eisendraht mit Türkenbünden. Gedrückter und tordierter Kugelknauf mit Vernietknäufchen. Trotz der Abmessung ein ungewöhnlich leicht und gut zu handhabender Duell-Rapier aus der Zeit um 1600. Länge 120 cm.

Rapier-Kreuzgefäß-756

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Rapier-Kreuzgefäß-756  Elegante Fechtwaffe aus der Zeit um 1600. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem, tiefem Hohlzug fast bis zur Spitze. Fehlschärfe mit tiefer und deutlicher Schmiedemarke. Henne unter dreizackiger Krone und Buchstaben „NZ“. (Es dürfte sich um eine Solinger Marke handeln). Eisernes, mehrspangiges, leicht eisengeschnittenes Bügelgefäß (Kreuzgefäß ohne Faustbügel). Parierring mit durchbrochen gearbeitetem Stichblatt. Griffwicklung aus Eisendraht… Rapier-Kreuzgefäß-756 weiterlesen

Rapier-Kriegsgebrauch-710

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Rapier-Kriegsgebrauch-710, um 1600. Diese Art von Rapieren wurde während des Dreißigjährigen Krieges überwiegend von Kürassieren, schweren gepanzerten Reitern in einem Dreiviertelharnisch, neben der Radschlosspistole als Hauptbewaffnung geführt. Die stabile Klinge verjüngte sich zum spitzen Ort hin und wird durch einen Mittelgrat verstärkt. Somit ist sie vor allem für den Stoß geeignet. Auf der Fehlschärfe befindet sich die… Rapier-Kriegsgebrauch-710 weiterlesen

Rapier-Clemens-Horn-625

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Rapier-Clemens-Horn-625, deutsch, um 1580. Schmale zweischneidige Klinge mit Mittelgrat. Im oberen Drittel gekehlt, darin Inschrift quartseitig: „CLEMENS HORNN“, terzseitig „ME FECIT IN SOLING“. Beidseitig auf der Fehlschärfe schöne „Einhorn-Gravur“. Das Gefäß in italienischem Design, die Bügel jeweils mit pflaumenförmigen Verdickungen. Faustbügel offen. Mehrfach spiralig gedrehte Griffwicklung aus Eisendraht verschiedener Stärke. Türkenbünde. Ovaler pflaumenförmiger Knauf. Schöne elegante… Rapier-Clemens-Horn-625 weiterlesen