Spund-Bajonett-684

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Spund-Bajonett-684 Spund-Bajonett-684 europäisch um 1700. Frühes Bajonett zur Verwendung bei der Jagd. Nach dem Abfeuern eines Schusses konnte man das Bajonett mit dem Griff (Spund) in den Gewehrlauf stecken und zum Stich gegen das Wild einsetzen. Gerade Rückenklinge (korrodiert) mit breiter Hohlkehle und zweischneidiger Spitze. Reichhaltige Zierätzung und Vergoldung auf dem gesamten Klingenblatt bis zur… Spund-Bajonett-684 weiterlesen

Hirschfänger-707

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Hirschfänger-707 Hirschfänger-707, deutsch, Mitte 18. Jahrhundert. Lange, gerade und zweischneidige Klinge mit linsenförmigem Querschnitt. Auf der Klingenwurzel geätztes Bandelwerk, daran anschließend jagdliche Ziergravuren von Hirschen und Wildschweinen, die durch Jagdhunde verfolgt werden. Mit Voluten und Ranken geschmücktes, vergoldetes Messinggefäß. Auf den Klingenschultern ruht die Stoßplatte mit der Parierstange. Diese ist gerade mit nach unten eingerollten… Hirschfänger-707 weiterlesen

Hirschfänger-640

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Hirschfänger-640 Hirschfänger-640, barocke Jagdwaffe aus Österreich um 1730 Stattliche Seitenwaffe mit gerader Rückenklinge, beidseits doppelt gekehlt, mit je einer breiten und einer schmalen Hohlkehlung. Der auslaufende Rückenschliff ist ca. 20 cm lang. Die an die Klingenschultern anschließende ungekehlte Partie zeigt in rechteckigem Rahmen fein eingeätzte Jagdszenen, terzseitig ein Wildschweinjagd, auf der Qartseite eine Hirschhatz mit… Hirschfänger-640 weiterlesen

Hirschfänger-774

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Hirschfänger-774 Hirschfänger-774, mitteleuropäisch um 1680 Eisernes Gefäß, Parierstange geht in den Griffbügel mit Balustern über. Muschelstichblatt. Der glatte Hilzenring und die Knaufkappe fassen den Hirschhorngriff , der zusätzlich mit 4 Eisennieten an der Angel fixiert ist (ein Nietenkopf fehlt). Zweischneidige Klinge mit 3 kurzen Hohlschliffen, Klingenzier und nicht zuordenbaren Symbolen. Länge 72 cm. Die morphologischen… Hirschfänger-774 weiterlesen

Hirschfänger-671

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Hirschfänger-671 Hirschfänger-671, deutsch 18. Jahrhundert Gerade zweifach gekehlte Rückenklinge, eine Hohlkehlung reicht bis zur zweischneidigen Spitze. Verziertes Messingbügelgefäß, die Parierstange mit knotenförmig verdicktem Ende geht in den Griffbügel über. Muschelförmiges Stichblatt. Der Hilzenring und die Knaufkappe fassen den marmoriert eingefärbten Horngriff. Elegante Jagdwaffe. Länge 68 cm.

Hirschfänger-761

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Hirschfänger-761 Hirschfänger-761,deutsch um 1720 Einschneidige Rückenklinge im vorderen Drittel zweischneidig. Etwas verschliffen. Beidseitig jeweils eine schmale und eine breite Kehlung. Jagdlicher Ätzdekor, berieben, ein Porträtmedaillon eines christlichen Fürsten etwa noch zur Hälfte erkennbar. Verziertes Messinggefäß mit jagdlichen Tierdarstellungen. Parierstange mit Voluten-Ende geht auf der Gegenseite in den Griffbügel über. Auf dem Halbrunden Stichblatt Jagdszene –… Hirschfänger-761 weiterlesen

Hirschfänger-775

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Hirschfänger-775 Hirschfänger-775, deutsch um 1740 Einschneidige, gerade Keilklinge. Großes Messinggefäß, allseits schön verziert mit tiefem jagdlichem Relief. Der braune Hirschhorngriff wird von der spitz auslaufenden Knaufkappe und dem breiten, ebenfalls spitz auslaufendem Hilzenring eingerahmt. Die Parierstange endet auf der einen Seite in einem Hundekopf, gegenüber geht sie in den Griffbügel über, in welchem die stehende… Hirschfänger-775 weiterlesen

Hirschfänger-670

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Hirschfänger-670 Hirschfänger-670, deutsch, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Zweischneidige, bikonvexe Klinge. Beidseitig florale Zierätzung mit Signierung „R B“. Das Gefäß besteht aus Buntmetall. Auf den Klingenschultern ruht die Stoßplatte mit Überfang als Regenschutz für die Scheide. Die Parierstange ist vertikal s-förmig geschweift, mit Ziergravuren versehen und hat schneckenförmig eingerollte Enden. Der Hilzenring und die Knaufkappe fassen… Hirschfänger-670 weiterlesen

Hirschfänger-639

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Hirschfänger-639 Hirschfänger-639, alpenländisch, datiert 1703. Messingmontierter Griff mit kurzer waagrechter Parierstange aus gefärbtem Holz, eine Parierstangenendkappe aus Messing ist noch erhalten, Griffstück mit schön geschnitztem Hirschkopf, Knaufkappe aus Messing. Zweischneidige gerade Klinge in linsenförmigem Querschnitt. Zierätzung mit geringfügig erhaltener Vergoldung und Jahreszahl „1703“. Länge 68 cm.

Jagdplaute-772

Beitragsbild Jagdplaute-772

Jagdplaute-772 Jagdplaute-772, mitteleuropäisch um 1660 Breite, gebogene Klinge, beidseitig dünn bis zur Spitze gekehlt mit unleserlicher Inschrift. Eisengeschnittenes Gefäß mit schön gearbeiteter Parierstange und Muschelstichblatt. Aufgehellter Hirschhorngriff fixiert zwischen schräg gerilltem Griffring und gefluteter Knaufkappe. Länge 69 cm. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gab es in Europa noch auffallende Unterschiede bei den Jagdwaffen in… Jagdplaute-772 weiterlesen