Hirschfänger-640

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Hirschfänger-640 Hirschfänger-640, barocke Jagdwaffe aus Österreich um 1730 Stattliche Seitenwaffe mit gerader Rückenklinge, beidseits doppelt gekehlt, mit je einer breiten und einer schmalen Hohlkehlung. Der auslaufende Rückenschliff ist ca. 20 cm lang. Die an die Klingenschultern anschließende ungekehlte Partie zeigt in rechteckigem Rahmen fein eingeätzte Jagdszenen, terzseitig ein Wildschweinjagd, auf der Qartseite eine Hirschhatz mit… Hirschfänger-640 weiterlesen

Jagdplaute-641

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Jagdplaute-641 Jagdplaute-641, deutsch um 1760*. Leicht gebogene Keilklinge mit zweischneidiger Spitze, beidseits fein geätzt. Jeweils unter drei übereinander angeordneten Krücken-Kreuzen steht in einer verzierten Banderole die Devise „Vivat Pandur“ (übersetzt: es lebe der Pandur (Soldat), darunter die figurale Darstellung eines Panduren in Uniform. Messing montiertes Gefäß mit S-förmiger Parierstange, deren Enden Vogelköpfen ähneln. Das Stichblatt in… Jagdplaute-641 weiterlesen

Jagd-Schwert-642

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Jagd-Schwert-642 Jagd-Schwert-642, deutsch um 1780. Wuchtige Jagdwaffe mit einschneidiger, flach gekehlter Rückenklinge (40 mm) und zweischneidiger Spitze aus der Epoche des beginnenden Klassizismus. Die Klinge trägt Ziergravuren und auf der Terzseite die Devise „Ein Jäger hat allzeit Verlangen mit wenig Müh viel zu fangen“. Quartseitig sind Jagdszenen dargestellt (ein Hund hetzt einen Hirschen). Das Gefäß… Jagd-Schwert-642 weiterlesen

Jagd-Schwert-765

Jagd-Schwert Österreich/Ungarn Vorschaubild

Jagd-Schwert-765 Jagd-Schwert-765, Österreich/Ungarn 18. Jahrhundert. Eine Jagdwaffe mit kräftiger, zweischneidiger Klinge in linsenförmigem Querschnitt. Auf beiden Seiten ist die Klinge mit Ätzungen/Gravuren ausgeschmückt. Auf der einen Seite wird über dekorativem Bandelwerk die im österreichisch-ungarischem Raum sehr beliebte „Mondsichel-Madonna“ mit Jesus-Kind auf dem Arm dargestellt. Mit ihren Händen hält sie ein Szepter und ein Kreuz (als… Jagd-Schwert-765 weiterlesen

Schalenrapier-Ätzdekor-621

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Schalenrapier-Ätzdekor-621 Spanischer Rapier um 1650 mit schmaler, zweischneidiger Klinge in abgeflachter Sechskantform. In der oberen Hälfte beidseitig gekehlt. Eisengeschnittenes Gefäß, mit gerader vierkantiger Parierstange, die in verstärkte Endknäufchen ausläuft sowie offenem Griffbügel. Die unterschiedlich großen asymmetrischen Schalen mit geätztem Dekor. Hochätzung, teilweise auf Perlgrund, mit eingearbeitetem Schwarzlot, florale Zier mit Pflanzenornamenten und Darstellung eines Rundtartschierers… Schalenrapier-Ätzdekor-621 weiterlesen

Reiterschwert-schwedisch-606

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Reiterschwert-schwedisch-606, Niederdeutsch oder schwedisch um 1630. Ein Reitschwert wie es von schwedischen Kürassieren während des Dreißigjährigen Krieges benutzt wurde, z.B. in der Schlacht von Lützen. Waffen mit dieser Gefäßform wurden in den Niederlanden produziert und zur Bewaffnung der schwedischen Armee exportiert. Fußsoldaten benutzten leichtere Typen ohne Daumenring, mit schmaleren, gegrateten Klingen, die eher zum Stoß geeignet… Reiterschwert-schwedisch-606 weiterlesen

Hirschfänger-mit-Gehänge-753

Hirschfänger_753

Hirschfänger-mit-Gehänge-753 Hirschfänger-mit-Gehänge-753,  Zusammengehörige Garnitur – um 1800. Starke Rückenklinge mit Hohlkehlung bis zur zweischneidigen Spitze. Fein ausgeführte jagdliche Zierätzungen. Feuervergoldetes, verziertes Messing-Gefäß: die gerade Parierstange mit eichelförmigen Enden, das Stichblatt mit plastischer Darstellung einer Hirschjagd, Hilzenring und Knaufkappe tragen Eichenlaubdekor, dazwischen das Griffstück in dunklem Hirschhorn. Ebenso ausgeführt das originale Beimesser mit dunklem Horngriff und… Hirschfänger-mit-Gehänge-753 weiterlesen

Trabanten-Hellebarde-668

Trabanten-Hellebarde

Geätzte Trabanten-Hellebarde-668, deutsch/norditalienisch um 1580 Beidseitig fein geätztes, gegratetes Hellebardenblatt mit kantiger Tülle, Dekor mit Ranken, Fabelwesen sowie Landsknechten. Zwei Schaftfedern und gut ergänzter Holzschaft. Die Ätzung stellenweise etwas verblasst, trotzdem gut erkennbar. Selten. Länge 206 cm. Diese Waffe war nicht für den Kriegseinsatz gedacht, sondern diente als Ausrüstung für eine Leibgarde (Trabanten). Ursprünglich war der… Trabanten-Hellebarde-668 weiterlesen

Felddegen-Herzog-Maximilian-724

Felddegen

Felddegen-Herzog-Maximilian-724, deutsch 17. Jhdt. Degen aus der Zeit des 30-jährigen Krieges. Typisches Eisengefäß mit Knotenverdickungen, abgeflachter Kugelknauf, Griff- und Seitenbügel durch Spange verbunden, gelochte Stichblätter, quartseitig mit Daumenbügel. Drahtumwickelter Griff mit zwei Türkenbünden. Zweischneidige stark gegratete Klinge, deutsch um 1640/50 mit geschlagener Meistermarke, die einen „Ruhenden Hirsch“(?) darstellt. Auf dem ersten Drittel der Klinge befindet sich… Felddegen-Herzog-Maximilian-724 weiterlesen