Avalokiteshvara-Ekadasha-Maharunika-296, stehend Er wird auch Samanthamukha, „der Allseitige“, genannt. Der Legende nach senkte er sich aus allumfassenden Mitleid (Mahakaruna) hinab in die Hölle und brachte einige der dort verbleibenden Lebewesen ins Zwischenparadies Sukhavati. Anschließend entdeckte er, daß für jede von ihm gerettete Seele ein neuer Verdammter in die Hölle gekommen war. Aus Verzweiflung und Entsetzen über… Avalokiteshvara-Ekadasha-Maharunika-296 weiterlesen
Autor: Stephan-Redakteur
Avalokiteshvara-Sahasrabhuja-168
Avalokiteshvara-Sahasrabhuja-168 bzw. Sahasrabhuja Lokeshwara, stehend. Der Bhodisattva Sahasrabhuja hat wie Ekadasha-Avalokiteshvara ebenfalls 11 Gesichter dagegen aber eigentlich „tausend Arme“. Die meisten Statuen werden -so wie hier- mit 42 Armen dargestellt. Die vielen Arme formieren sich dabei zu einer Art Gloriole. Auf jeder Handfläche ist ein stilisiertes Auge dargestellt. Seine acht Hauptarme haben die gleichen Attribute und Haltung… Avalokiteshvara-Sahasrabhuja-168 weiterlesen
Tulwar-vergoldeter-Griff-723
Tulwar-vergoldeter-Griff-723, Indien um 1700. Kräftige, (an der Spitze etwas fleckige) beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Typisches eisernes Teller-Gefäß mit kurzer, symmetrischer Parierstange und verdickten Endknäufchen. Der eiserne Griff mit teilweise erhaltener Blatt-Vergoldung. Gut erhaltenes altes Exemplar mit elastischer für den Kampfeinsatz konzipierter Klinge. Länge 92 cm.
Storta-627
Storta-627, italienisch, Florenz, um 1580. Leicht gebogene zum Ort hin breiter werdende Rückenklinge mit schmalem Hohlzug und bauchiger Spitze. Graviertes Wappen mit Lilie von Florenz. Eisernes Gefäß. mit zwei Parierbügeln und vertikal s-förmiger Parierstange. Flacher Scheibenknauf mit zwei Zierdurchbrüchen. Geschnitzter Holzgriff mit Waffelmuster und eingelegtem Eisendraht (wohl erneuert) und 2 geflochtenen Türkenbünden. 76 cm.
Stech-Schwert-675
Stech-Schwert-675 Stechschwert zu anderthalb Hand, um 1520. Das eiserne Gefäß verfügt über eine breite, horizontal s-förmig geschwungene Parierstange mit achtkantigen Endknäufchen sowie ovalem Regenschutz für die Scheide. Der geschwärzte, gerillte Holzgriff hat zur besseren Handhabe mittig eine Verdickung. Der Knauf ist in Zwiebelform mit tordierten und gekehlten Wülsten ausgeführt. Die zweischneidige Klinge hat eine Breite von… Stech-Schwert-675 weiterlesen
Schalenrapier-Ätzdekor-621
Schalenrapier-Ätzdekor-621 Spanischer Rapier um 1650 mit schmaler, zweischneidiger Klinge in abgeflachter Sechskantform. In der oberen Hälfte beidseitig gekehlt. Eisengeschnittenes Gefäß, mit gerader vierkantiger Parierstange, die in verstärkte Endknäufchen ausläuft sowie offenem Griffbügel. Die unterschiedlich großen asymmetrischen Schalen mit geätztem Dekor. Hochätzung, teilweise auf Perlgrund, mit eingearbeitetem Schwarzlot, florale Zier mit Pflanzenornamenten und Darstellung eines Rundtartschierers… Schalenrapier-Ätzdekor-621 weiterlesen
Schalenrapier-Picinino-610
Schalenrapier-Picinino-610, Italien um 1670. Schlanke, zweischneidige, gegratete Klinge mit Fehlschärfe, Klinge wohl aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, im ersten Drittel mit Kehlung, darin schwer lesbare Inschrift in Großbuchstaben, Quartseitig „ANTONIO“ , Terzseitig „PICININO“, sowie eine in Schreibschrift eingravierte Jahreszahl „MDCX…“. Eisengeschnittenes Gefäß mit asymmetrischen, unterschiedlich großen Schalen. Beide mit graviertem Trophäendekor. Innen ein kleines Guardapolvo.… Schalenrapier-Picinino-610 weiterlesen
Reitschwert-Rückenklinge-635
Reitschwert-Rückenklinge-635 Ein Reitschwert aus der Anfangsphase des 30-jährigen Krieges um 1620. Es hat ein für den Hieb ausgelegtes Gefäß mit S-förmiger, leicht gegrateter Parierstange mit Endknäufchen. Beidseitig befinden sich Parierringe mit (ergänzten) durchbrochenen Stichblättern. Die kunstvoll und zweckmäßig ausgeführte Eisendrahtgriffwicklung ist mehrfach spiralig gedreht und durch zwei Türkenbünde begrenzt. Auf der Quartseite ist zur besseren… Reitschwert-Rückenklinge-635 weiterlesen
Duell-Rapier-755
Duell-Rapier-755 Lange, schmale und zweischneidige Klinge mit Hohlschliff beidseitig im ersten Drittel. Eisernes, mehrspangiges Gefäß. Original (?) gezopfte Griffwicklung aus Eisendraht mit Türkenbünden. Gedrückter und tordierter Kugelknauf mit Vernietknäufchen. Trotz der Abmessung ein ungewöhnlich leicht und gut zu handhabender Duell-Rapier aus der Zeit um 1600. Länge 120 cm.
Rapier-Kreuzgefäß-756
Rapier-Kreuzgefäß-756 Elegante Fechtwaffe aus der Zeit um 1600. Zweischneidige Klinge mit beidseitigem, tiefem Hohlzug fast bis zur Spitze. Fehlschärfe mit tiefer und deutlicher Schmiedemarke. Henne unter dreizackiger Krone und Buchstaben „NZ“. (Es dürfte sich um eine Solinger Marke handeln). Eisernes, mehrspangiges, leicht eisengeschnittenes Bügelgefäß (Kreuzgefäß ohne Faustbügel). Parierring mit durchbrochen gearbeitetem Stichblatt. Griffwicklung aus Eisendraht… Rapier-Kreuzgefäß-756 weiterlesen